Upcycling zum Jahresanfang....DIY Topfuntersetzer


Hallo ihr Lieben,
Ich bin wieder da und melde mich zurück aus den Weihnachtsferien!

Seit dieser Woche haben die Kids wieder Schule und der Alltag
holt einen schneller ein als es lieb ist.

Aber ehrlich gesagt, bin ich über das Alltagsleben auch ganz glücklich.
Endlich kann ich wieder wurschteln wie es mir beliebt.

Das eine oder andere ist sogar noch zwei Tage vor Weihnachten entstanden.
Dazu ein anderes mal mehr!

Manch einer hatte da bestimmt Wichtigeres zu erledigen.

Ich hatte aber das Weihnachtsfest alles so gut im Griff,
dass bei mir doch fast schon ein bisschen Langeweile auf kam.

Das neue Jahr begann auch sehr gemächlich und relaxt.


Zumindest die ersten 7 Tage.

Dann hatte meine Tochter ihren 16. Geburtstag.
Und die meisten wissen ja was das bedeutet.

FREEEIIIIHEIT

Shakalaka

Nur einen Tag später ging es das erste Mal in die Disco.

Fasching ist bei ihr auch schon in vollem Gange.
Das könnt ihr Euch ja denken.
Bin dann mal weg...ne!

Obwohl ich das ganze ja schon einmal mit meiner älteren Tochter
hinter mir habe, fühlt es sich doch ganz neu an, 
die " KLEINE" ziehen zu sehen...in die große weite Welt.

Aber auch das werden wir meistern!

Und da ein neues Jahr auch meistens was mit aufräumen und säubern zu
tun hat, habe ich meinen Mann in den Keller geschickt ;o).

Und ich habe mich mit der weit aus angenehmeren Art des
Aufräumens beschäftigt...nämlich mit meinen vielen, vielen und noch mehr
Stoffresten.


Ich gebe zu, so schönes altes Leinen kann ich nicht wegwerfen.

Würde ich das tun, hätte ich ein schlechtes Gewissen.

Ich stelle mir vor, wie die Frauen in mühevoller Arbeit diesen
 Stoff gewebt haben.

Und so sammelt sich jedes Jahr ein großer Wäschekorb mit kleinen Stücken an.

Von den etwas größeren mache ich meistens Stoffblumen.
Die langen Streifen habe diesmal verwebt.




Den Webrahmen habe ich mir flix gebaut und mit Baumwollschnur bespannt.

selbstgebauter Webrahmen


Meine Stoffstreifen waren kürzer und länger.

Ich habe die einzelnen Streifen mit einer kleinen Naht an der Nähmaschine
zusammengenäht, immer ein paar Stücke.
Wenn es zu lang ist, kann man schlechter weben.

Und so sind drei schöne neue Topfuntersetzer entstanden.

Upcycling.. Topfuntersetzter aus Stoffresten

Einen habe ich mir auch extra in der Größe meiner
Auflaufform gemacht.
Für die brauchte ich bisher immer zwei Stück.



Diese Untersetzer gefallen mir richtig gut. 
Und vor allem passen sie jetzt so schön in die Schublade.


Und da es gerade passt und ich schon länger kein leckeres Rezept gezeigt habe,
gibt es heute gleich noch mein Lieblings Kartoffelgratin für Euch.

Vor Jahren habe ich Ihn einmal in einer Kochshow mit Tim Mälzer gesehen.
Und seither ist und bleibt dieser unangefochten.

Hier das Rezept:

Kartoffelgratin

600g Kartoffeln
100 g Zwiebeln
4 Eßl. Öl
4 Lorbeerblätter
125g Fleischbrühe (ersatzweise Gemüsebrühe)
200 ml Schlagsahne
100 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskat

Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden.
Zwiebel fein würfel.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Lorbeerblätter 2 min an dünsten.
Brühe hinzugießen und stark einkochen.
Kartoffeln, Sahne und Milch zugeben und offen
bei mittlerer Hitze köcheln lassen, dabei mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

In eine Auflaufform geben und im heißen Backofengrill
 knusprig und goldbraun gratinieren.

P.S. Ich nehme für 5 Personen immer die doppelte Menge.

Yummy!

Rezept Kartoffelgratin ohne Käse


Das wars für heute meine Lieben.



bis ganz bald
XOXO
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